17.10.22
3 min

ÖPNV-Station am Kirchplatz feierlich eröffnet

›Das Wetter können wir nicht ändern, unsere Mobilität aber schon.‹ Mit diesen Worten wurde unsere erste ÖPNV-MobilitätStation am Kirchplatz feierlich eröffnet.

Nach den beiden Stationen am Stadttor und am Friedensplätzchen ist diese bereits die dritte MobilitätStation unserer Landeshauptstadt, die erstmals viele bereits existierende ÖPNV-Angebote um neue Sharing-Dienste ergänzt. Denn am Kirchplatz treffen ab sofort vier U-Bahn- und fünf Buslinien sowie Taxistände auf die vielen neuen Mobilitäts-Angebote der CMD. 

Dazu zählt ein großes Kombimodul aus FahrradStation und LastenradAutomat, das deutschlandweit erstmalig im Einsatz ist und besonders viel Platz für Räder aller Art bietet. E-CarsharingStationen, SharingStationen für das ordentliche Abstellen von E-Scootern und E-Rollern, eine ReparaturStation und viele neue Bänke und Haltebügel wurden rund um den Platz verteilt. Mit der Erweiterung des Mobilitäts-Angebots wird die sogenannte ›erste und letzte Meile‹, also der Weg von und zu einer Haltestelle, deutlich verbessert und bietet Angestellten und Anwohner*innen der Nachbarschaft neue Möglichkeiten der Mobilität.

Am frühen Morgen fand bereits die offizielle Eröffnung der Station mit Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Mobilitätsdezernent Jochen Kral statt.

Ab 13:00 Uhr wurde von der CMD eine Feier für Interessierte und Anwohner*innen organisiert, welche durch Bezirksbürgermeister Dietmar Wolf und den beiden CMD-Geschäftsführern eingeläutet wurde. Alle Düsseldorfer*innen würden den Kirchplatz kennen, vor allem als Verkehrsknotenpunkt, so der Bürgermeister. Er sei schon lange ein Platz, der zu Stoßzeiten pulsiert. Ziel der neuen ÖPNV-Station sei es daher gewesen, die bereits existierenden Verkehrs-Angebote mit weiteren, nachhaltigen Alternativen zu ergänzen. Ebenso wichtig war es aber, den Platz noch einmal mit langlebigen Elementen und neuer Begrünung aufzuwerten. 

›Die Bus- und Bahnhaltestellen der Rheinbahn sowie die bestehenden Taxistände und das Parkhaus unter dem Kirchplatz werden nun mit den Sharing-Angeboten sinnvoll ergänzt, sodass immer mehr Bürger*innen flexibel ihren Mobilitätsbedürfnissen nachkommen können, ohne ein eigenes Auto finanzieren zu müssen,‹ kommentierte auch Mobilitätsdezernent Jochen Kral. ›So ist eine emissionsfreie und effiziente Mobilität in vielfältiger Weise möglich.‹

Als starker Partner der Mobilitätswende war die Rheinbahn vor Ort und hat die neue redy App vorgestellt, die nahezu alle Sharing-Angebote in einer übersichtlichen App vereint.

Auch die Verkehrswacht ist mit einem Bus vorgefahren und hat interessierte Bürger*innen über die Sicherheit im Straßenverkehr aufgeklärt. Wer wollte, konnte kostenfrei bei einem Seh-, Hör- oder Reaktionstest teilnehmen.

Natürlich durfte das Bündnis Mobilitätswende Düsseldorf nicht fehlen, die mit einem Lastenrad-Stand auf sich aufmerksam gemacht haben. Auch die Initiative ›10.000 Schritte Düsseldorf‹ der Heinrich-Heine-Universität stellte sich und die Inhalte des Projekts vor.

Begleitet durch entspannte Live-Musik konnten auch viele weitere Partner an kleinen Ständen ihre Dienstleistungen und Produkte vorstellen. Darunter die beiden Carsharing-Anbieter Cambio und Green Mobility, der E-Scooter Anbieter Lime sowie mehrere Händler der benachbarten Friedrichstraße wie das Reformhaus Goll, Holy Craft, Unlicht, TUI oder Espresso Perfetto. Zusammen mit dem Zentrenmanagement Friedrichstraße wurde auch für die Kleinen etwas vorbereitet: Eine Rallye mit tollen Preisen führte Mitstreiter auf der Suche nach kleinen Holzfahrrädern durch die Geschäfte der beliebten Einkaufsstraße.

Das Düsseldorfer StartUp ›Stick A Pear‹ hatte passend zum Thema Mal- und Bastelaufgaben vorbereitet und verteilte kostenlose Fahrrad-Reflektoren-Sticker für klein und groß.

Mit dabei waren viele Vertreter*innen der Initiative ›Die Friedrichs‹, verschiedene Mobilitäts-Anbieter und das StartUp ›Stick a pear‹

Mit unserer dritten Mobilitätstation verbessern wir den Umstieg zwischen Bus, Bahn, Fahrrad und Carsharing an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Stadt.

Eine Übersicht über die Mobilitäts-Angebote vor Ort findet ihr in unserem 3D-Video:

Dieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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