Mikromobilität verstehen und erforschen
Im Hinblick auf die Analyse und das Management von Shared Mobility Services sind wir in Düsseldorf bereits weit fortgeschritten. Daher setzen wir uns auch über die Stadtgrenzen hinaus für die Weiterentwicklung bestehender Mobilitätslösungen und damit verbundenen Services ein. Denn für viele Kommunen ist die stadtverträgliche Integration von Shared Mobility Angeboten eine große Herausforderung. Es fehlt nicht nur an personellen und finanziellen Ressourcen, sondern auch an standardisierten offenen Systemen sowie an kommunalen Austauschformaten.
Genau an dieser Stelle setzt das neue mFund-Projekt ScooP2City an. Gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf, dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, der Von Beust & Coll. Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG, der TraffGo Road GmbH sowie mit den Städten Heilbronn und Krefeld arbeiten wir an einer besseren Integration von Shared Mobility Services in Städten.
- Wie sollen die politischen Rahmenbedingungen für Shared Mobility Services ausgestaltet sein?
- Wie groß ist der Einfluss von Stadt-, Verkehrs- oder Freizeitstrukturen auf die Einzugsgebiete von Mobilitätsangeboten?
- Und welche analytischen Aufgaben können mit KI-basierten Ansätzen gelöst werden?
Diese und viele weitere Fragen werden in den kommenden drei Jahren erforscht.
»Wir möchten das tägliche Management von E-Scootern und Co. noch besser verstehen und unseren Wissensvorsprung in die Region tragen.«
Ziele des Projektes
- Schaffung einer KI-gestützten Plattform für Shared Mobility Lösungen und Nutzung von KI für analytische Aufgaben
- Analyse des Einflusses von Stadt- und Verkehrsstrukturen auf Mobilitätsangebote
- Entwicklung neuer Methodiken und datengestützter Services
- Förderung des Erfahrungsaustausches zu neuen Technologien
- Prototypische Umsetzung und Evaluation in Düsseldorf, Heilbronn und Krefeld
- Stärkung von Düsseldorfs Position im Bereich fortschrittlicher Mobilitätslösungen
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Detaillierte Informationen zur Problemstellung, zum Projektziel und zur Durchführung findet ihr auf der Website des Scoop2City Projekts. Zusätzlich stellt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, das das Projekt fördert, weitere Informationen bereit.