E-Scooter: Aus TIER wird Dott

Seit über fünf Jahren gehören E-Scooter mittlerweile zur Mobilität in Deutschland und auch in der Landeshauptstadt sind sie an unseren Sharingstationen kaum mehr wegzudenken. 

Vier E-Scoooter-Anbieter zählt Düsseldorf aktuell. Einer davon hieß bislang TIER. Im Herbst 2024 erfolgte die Umbenennung zu Dott und seitdem werden die Scooter nach und nach umgebrandet. Woher der Wandel kommt und was sich für euch als Nutzer*innen ändert, fassen wir für euch zusammen.

Gemeinsam stärker 

Der deutsche E-Scooter-Anbieter TIER und sein Pendant aus den Niederlanden, Dott, sind seit letztem Jahr eins. Während TIER im deutschsprachigen Raum sehr bekannt ist (allein im Rheinland ist TIER mit rd. 10.000 Fahrzeugen in 15 Städten aktiv), ist Dott mit seinem Angebot vor allem in anderen west- und südeuropäischen Ländern präsent– eine gute Ergänzung also.

Neben der guten geographischen  Ergänzung, so die Unternehmen, spielen aber auch wirtschaftliche Aspekte eine Rolle. Gemeinsam sei das Unternehmen einfach rentabler und wirtschaftlich besser aufgestellt. 

Zusammen sind die beiden in 427 Städten in 21 Ländern aktiv und zählen eine Flotte von 250 Tausend Fahrzeugen. Diese generieren rund 100 Millionen Fahrten pro Jahr – der deutsche Markt trägt dazu fast die Hälfte bei. Das Alleinstellungsmerkmal von Dott wird weiterhin die sehr starke Verankerung in den Städten und insbesondere in gemeinsamen Angeboten mit dem ÖPNV sein. Neben der Rheinbahn ist Dott Mobilitätspartner von europaweit mehr als 50 Verkehrsunternehmen und MaaS-Plattformen. 

Verantwortungsvolles Handeln und eine erfolgreiche und partnerschaftliche Kooperation mit den Städten sind Basis für den Erfolg der Shared Mobility in unseren Städten und auch in Düsseldorf. Im Auftrag der Landeshauptstadt bauen wir das Netzwerk an Sharingstationen stetig weiter aus und arbeiten eng mit den Sharing-Anbietern zusammen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Dott. 

Ab jetzt über die Dott-App

TIER und Dott werden in Zukunft gemeinsam unter einer Marke und Technologie operieren. Sowohl aus technischen Gründen als auch wegen der besseren Sichtbarkeit der Marke, werden die Scooter der beiden Unternehmen in Zukunft als Dott weiterfahren.

Das wirkt sich auch auf die Bedienung aus: Um die Scooter ab jetzt weiternutzen zu können, müsst ihr euch also die Dott-App herunterladen. Das geht ganz normal über den App- und Play-Store oder per Weiterleitung über die bisherige TIER-App.