Neue Sharingstationen
Wir kommen zu euch in die Bezirke. Zudem: Wie Slow Speed Zones die E-Scooter-Mobilität sicherer machen.
Nachdem wir im vergangenen Jahr die 100. Sharingstation mit euch gefeiert haben und auch 20 neue Stationen auf dem Campus der Heinrich-Heine-Uni und des Universitätsklinikums eröffnen durften, freuen wir uns auf den nächsten Schritt: Wir kommen zu euch in die Bezirke! Nach dem Fokus auf die Stadtteile Altstadt, Carlstadt, Stadtmitte und Bilk setzen wir künftig auch in anderen Stadtteilen Sharingstationen um.
Der Ordnungs- und Verkehrsausschusses (OVA) hat dem Ausbau der Sharingstationen kürzlich zugestimmt. Nun werden in allen weiteren acht Stadtbezirken Ableger unserer Sharingstationen entstehen. Bis Ende des Jahres gehen damit 24 bis 40 neue Stationen an den Start, so der Plan – zuerst an besonders belebten Orten wie Stadtteilzentren oder Bahnhöfen – irgendwann dann auch vor eurer Haustür. Ob für den Weg zur Uni oder in die Innenstadt: Gesammelt an einem Ort stehen E-Scooter und Leih-Fahrräder bald in allen Bezirken für euch bereit – ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer stadtweit koordinierten Sharingmobilität.
Neben der Erweiterung des Sharingstationnetzes ermöglicht der OVA-Beschluss noch ein weiteres innovatives Projekt: Slow Speed Zones für E-Scooter.
Pilotprojekt Slow Speed Zones
In anderen europäischen Ländern längst schon gängige Praxis, in Deutschland aufgrund der Gesetzeslage bisher nicht fest möglich: die Einführung von sogenannten “Slow Speed Zones” für E-Scooter. Die festgelegten Zonen ermöglichen die automatisierte Anpassung der Geschwindigkeit in bestimmten Bereichen der Stadt – beispielsweise innerhalb von Fußgängerzonen oder Grünanlagen. Damit soll vor allem der Fußverkehr geschützt werden.
Mit einem Verkehrsversuch in der Altstadt wollen wir das Konzept ab September 2024 nun auch in Düsseldorf testen. Wir freuen uns, bei diesem Pilotprojekt dabei zu sein und gute neue Konzepte wie die Slow Speed Zone in der Praxis zu testen.
Wir halten euch auf dem Laufenden und berichten, sobald der Verkehrsversuch startet.